Forscherwochen

Den Lehrer/innen ist es wichtig, die Kinder zum „Staunen“ zu bringen, ihre Neugier zu wecken, sie zu erhalten und sie mit Experimenten zu faszinieren; denn nur dann empfinden die Lehrer/innen ihre Unterrichtsarbeit als erfolgreich.

Im Schuljahr 2017/18 und im Schuljahr 2018/19 wurde jeweils eine „Forscherwoche“ organisiert, an der alle Schüler/innen der Schule die Möglichkeit hatten, für zwei Stunden zu experimentieren, zu forschen und neue Erfahrungen zu sammeln. Dafür waren zeitaufwendige Vorbereitungsarbeiten von Seiten der Lehrer/innen notwendig.

Uns Eltern, also dem Elternverein, war es daher wichtig, diese beiden großartigen Projekte finanziell zu unterstützen. Spezielle Lehr- und Lernmittel, welche in das Inventar der Schule gingen und somit auch allen Klassen für spätere Experimentierstunden zur Verfügung stehen, wurden angeschafft. Es wurde aber auch eine große Menge an Verbrauchsmaterialen für ca. 300 Kinder benötigt, da die „Gruselwürmer“ und der „Windelschnee“ von den Kindern nach Hause genommen wurden.

Für die Forscherwochen wurden für einen Zeitraum von zwei Wochen beide Werkräume mit verschiedenen Experimentierstationen ausgestattet. Optische Täuschungen und die Lichtbrechung, die chemischen Reaktionen mit Rotkrautsaft, unterschiedliche Schallexperimente, die Funktion von Zahnrädern und vom Flaschenzug, die Herstellung von „Gruselwürmern“ und „Windelschnee“ und das Kennenlernen der Eigenschaften von Trockeneis waren unter anderem die Hauptthemen der beiden Forscherwochen.

Erwähnt werden muss, dass diese beiden Wochen nur möglich waren, weil die Tutoren und Tutor/innen der 3. Schulstufe mit viel Geduld und äußerst genau die Versuche den Schüler/innen der anderen Klassen erklärten und ihr Wissen an diese weitergaben. Ihnen gehört ein großes Dankeschön, ebenso wie den Lehrer/innen für diese hervorragende Organisation und Durchführung.